Erfolgreichstes sportliches Tennisjahr in der 40 jährigen Vereinsgeschichte
Satzungsneufassung beschlossen–Mitglieder / Spieler u. Funktionäre ausgezeichnet
3 Meistertitel und 2 Vizemeister von 8 gemeldeten Mannschaften. Jahrtausendhochwasser von 2016 rechnerisch und arbeitstechnisch abgeschlossen.
Mit diesen Errungenschaften leitete der 1. Vorsitzende Manfred Reger die Jahreshauptversammlung des Tennisclubs Anzenkirchen 1977 e.V. im gut gefüllten Vereinsheim ein. Zu dieser konnte Reger sowohl den 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Triftern, Walter Czech, den 2. Bürgermeister Karl Altmann, sowie als Gemeinderatsmitglied Hermann Ertl und die beiden Ehrenvorsitzenden Dr. Rudolf Schwetlik und Karl Burner begrüßen. Nach einer Gedenkminute der bereits verstorbenen Mitglieder wurde durch den 1. Vorsitzenden, der zugleich als Versammlungsleiter fungierte, der allgemeine Jahresrückblick 2017 erörtert. Die schnelle Beseitigung der fatalen Hochwasserschäden von 2016 war natürlich Thema. Mit immenser Arbeitseigenleistung vieler Mitglieder, konnte das gesamte Areal mit dem dazugehörigen Vereinsheim nach nur 11 Monaten im April 2017 wieder für die neue Tennissaison genutzt werden. Reger dankte in seinen Worten dabei besonders der Regierung Niederbayerns für die Finanzierung sowie der Marktgemeinde Triftern für die sehr gute Zusammenarbeit im Rahmen des Abwicklungsverfahrens. Das Vereinsjahr 2017 war neben den großen sportlichen Erfolgen in der Medenrunde die Sportreferent Harald Schwarz im Tagesordnungspunkt (Rückblick u. Vorschau) eindrucksvoll wiederspiegelte, weiterhin geprägt von vielen weiteren sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten. Jugendfahrt zum Eishockey, Winterparty auf der Anlage, Doppel Moppel Turnier, Zeltlager für den Tennisnachwuchs, Kindertenniskurs im Rahmen des Ferienprogramms, Vereinsmeisterschaften sowie das alljährliche Watterturnier wurden mit großem Erfolg veranstaltet. Lediglich die im September geplante Radltour fiel witterungsbedingt aus. In diesem Zusammenhang bedankte sich der Vorstand bei allen ehrenamtlichen, den Nachwuchsbetreuern, Platzwarten, Trainern sowie allen Gönnern, Spendern und Sponsoren die die Vereinsarbeit ideell, finanziell und materiell unterstützen haben und hoffentlich auch in Zukunft unterstützen werden. Sehr angetan von der schnellen Wiederherstellung der Tennisanlage, sowie den sportlichen Erfolgen konnte Bürgermeister Walter Czech nach seinen Grußworten dem TCA nur lobende Worte entgegen bringen. Im sehr detaillierten Kassen -und Mitgliederbestandsbericht konnte die Schatzmeisterin Martina Kastlmeier überaus positive Zahlen vorweisen. Der Verein steht auf sehr guten finanziellen Füßen. Die Mitgliederzahlen seien über viele Jahre konstant hoch. Bei der Kassenprüfung durch Sabine Huber und Andrea Berger ergaben sich keinerlei Beanstandungen, was eine einstimmige Entlastung der Vorstandschaft ermöglichte. Der Schwerpunkt des Versammlungsabends war jedoch der Beschluss einer Satzungsneufassung die einstimmig angenommen wurde die bisherige Satzung aus dem Jahre 1977 entsprach nicht mehr den gesetzlichen und vereinsrechtlichen Gegebenheiten.
Bei den Ehrungen konnten 3 Mitglieder für 25 jährige Vereinszugehörigkeit mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Landessportverbandes in Silber geehrt werden. Dies waren: Stefanie Mandlinger, Erwin Münichsdorfner und Michael Burner. Für 50 Spieleinsätze in der Verbandsrunde wurde Harald Klein, für 175 Valentin Lichtenauer, sowie für sage und schreibe 225 Matches im Trikot des TCA konnte Joachim Ennggruber ausgezeichnet werden. Mit einem „Wohlfühl-Gutschein“ für langjähriges geleistete im Verein bedankte man sich bei Andrea und Valentin Lichtenauer. Mit den Wünschen für eine unfall-und verletzungsfreie, vor allem aber von Zusammenhalt und Erfolg geprägten Tennissaison 2018 beendete Manfred Reger die Jahreshauptversammlung.
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